Die Geschäftsmodellentwicklung mit dem Business Modell Canvas ist eine Disziplin agiler Innovationsmethoden. Es vereint Prinzipien und Elemente aus dem Design Thinking, Scrum und Lean Startup. Zum Einsatz kommt die Innovationsmethode sowohl für die Ideenentwicklung und für die Formulierung wasserdichter Geschäftsideen.
Wie beim Design Thinking stehen die Bedürfnisse und der Nutzen des Kunden im Zentrum der Innovationsmethode des Business Modell Canvas.
Vor der Anwendung des Canvas hat es sich in zahlreichen Projekten bewährt, sogenannten Personas für das Geschäftsmodell zu entwickeln, um einerseits Empathie für die Zielgruppe aufzubauen und um andererseits der Kundengruppe ein Gesicht zu geben. Denn in der Regel sitzt “Ihr” Kunde bei der Produktentwicklung neben dem Marketing, der IT und dem Produkt Management nicht mit am Tisch.
Ausgehend von den Personas wird auf den einzigartigen Nutzen des Produktes oder des Services für die Zielgruppe geschlossen. Zur Erarbeitung des Nutzen setzen wir das Value Proposition Design ein. Eine weitere Innovationsmethode von Alexander Osterwalder. Hier entstehen in unseren Workshops erste vielversprechende neue Geschäftsideen, die mit Kreativmethoden der Geschäftsideen-Entwicklung verfeinert und für die Kundensegmente iteriert werden.
Je nach Reifegrad des Unternehmens wird der Business Modell Canvas unterschiedlich eingesetzt:
- für Anfänger
als Checkliste für das Methoden Coaching - für Professionals z.B. Startups oder Corporate Accelerators
Entwicklung neuer und stringenter Geschäftsmodelle - oder für Marktführer,
die ihr erfolgreiches Geschäftsmodell in die Zukunft transformieren möchten
Methodik
- Erarbeitung Personas
- Value Proposition
- User Story Board
- Business Modell Canvas
- Visualisierung und Prototypen-Entwicklung
- Testverfahren wie die Test-Card oder aus dem Lean Startup
- Feedback-Schleifen
- Übergabe an die Realisierung
Kriterien bei der Beratung mit dem Business Modell Canvas
Ausarbeitung und Entwicklung der folgenden Bereiche des Geschäftsmodells:
- Schlüssel-Partner
- Geschäftsaktivitäten
- Ressourcen
- Value Propositions (Alleinstellungsmerkmale)
- Kundenbeziehung
- Verkaufskanäle
- Kundensegmente
- Kosten- und Einnahmestrukturen
Ergänzende Methoden
- Empathy Map
- User Story Board
- Value Proposition Design
- Testcards, Don’t ask Mum, Lean Startup Hypothesen
- Benefit Monitor
- Magazine Cover, Product Packaging