Design Thinking Barcamp - dtcamp

dtcamp Düsseldorf: Mit Komplexität umgehen, Megatrends identifizieren und Innovationsmethoden anwenden

Das Design Thinking Barcamp (#dtcamp16) im Spätsommer fand dieses Mal am 23. und 24. September in Düsseldorf statt. Es ging um die Transformation großer Unternehmen, das Modell eines internationalen Design Thinking Netzwerks und die richtige Auswahl von Personen für Innovationsprojekte. Natürlich bekamen die Teilnehmer darüber hinaus zahlreiche Einblicke in etablierte und neue Innovationsmethoden im Rahmen von Design Thinking.

Zu Gast waren wir bei Benjamin Koch von Allynet in einem der ältesten Häuser in Düsseldorf – dem Haus zum Kurfürsten. Frisch eröffnet und bestens organisiert, sah man Benjamin die Eröffnung noch ein wenig an. Es hat sich gelohnt: Das professionelle Raumkonzept, welches keine Wünsche offen lässt kann als zentraler Treffpunkt rund um Meetings, Incentives & Coworking in Düsseldorf genutzt werden.

mehr Fotos vom Design Thinking Barcamp am 23.+24. September in Düsseldorf

Den Anfang machte Arne van Oosterom. Arne stellte uns sein internationales Netzwerk der Design Thinkers Academy Amsterdam vor und teilte mit uns seine Ansicht darüber, warum es aus neurobiologischer Sicht so herausfordernd ist, das Verhalten von Menschen in Bezug auf Lernen und Wahrnehmung zu verändern. Seine zitierten Beispiele sorgten für Staunen und große Erheiterung.

Dann folgte Jenny Bauschmid von E.ON. Jenny gab einen tiefen Einblick in die Transformation und die “Learnings” des E.ON Konzerns als erfolgreiches Design Thinking Beispiel. Ausschlaggebend für den Erfolg Ihres Projektes war die enorme Kostenersparnis durch maximale Kundenzentrierung.

Im Anschluss begannen die Sessions. Unter anderem stellte Karl Herrbruck ein Tool vor, mit dem die Komplexität von Einflussfaktoren in Projekten reduziert werden kann. Er zeigte anschaulich, wie beispielsweise neutrale Faktoren identifiziert werden können. Das sind Faktoren, die bei Veränderungen keinen Einfluss auf ein Projekt haben. Sind diese identifiziert, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit des Projekterfolgs um ein Vielfaches.

Michael Sabah von denkpionier teilte die neue Innovationsmethode des Sci-Fi Scenario Canvas mit den Teilnehmern. Er  zeigte mit seiner Moderationserfahrung, wie der Canvas in der Praxis optimal angewendet wird.

Frank Neuhaus von Adthink präsentierte ein Modell, wie Personen mit den richtigen Eigenschaften für ein Innovationsprojekt ausgewählt werden können.

Darüber hinaus hat es weitere, zahlreiche und spannende Sessions zu den folgenden Themen gegeben: Future Personas, Sketchnoting, Graphic Recording, Experience Mapping, Design Thinking in Schulen, Freelancer Dilemma, Silogrenzen überwinden und viele weitere.

Schon jetzt freuen wir uns auf das nächste www.dtcamp.de, welches laut Stephan Raimer, Organisator dtcamp,  erst 2017 stattfinden wird.

Mehr zum Engagement von Autentity.

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